Interaktion von Figur und Abstraktion, Ausstellung im Kunstverein Dachau

mit Matthias Rodach

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Schnittpunkt ist der Sinn des Lebens

Dachau – Die Malerin Annunciata Foresti und der Bildhauer Matthias Rodach sind beinahe Nachbarn und sich auch in der Kunst sehr nah. Ihre Werke gehen über Farbe, Material und Form eine ausdrucksstarke Verbindung ein.

Interaktion von Figur und Abstraktion ist das Thema von Annunciata Foresti und Matthias Rodach für ihre gemeinsame Ausstellung in der KVD-Galerie.

In einer Doppelausstellung sind Malerei, Fotografie undFigur unter dem Titel „Interaktion von Figur und Abstraktion“ in der KVD-Galerie zu sehen.

…. Annunciata Foresti findet in ihrer Malerei zu ihren Wurzeln zurück: dem Textilen. Ihre Bilder, die nur teilweise Titel tragen, erinnern an textile Gewebe. Die Strukturen ihrer aktuellen Arbeiten hat sie aus der Natur abgeleitet. Dies belegt sie mit drei fotografischen Reinszenierungen. Die Farbgebung entspricht dem Wandel der Jahreszeiten in der Natur oder auch dem Lichteinfall entsprechend der Tageszeit.

Auch wenn Annunciata Foresti „aus dem Bauch heraus malt“, entstehen ihre Bilder nicht nach reiner Gefühlslage. „Mir sind die Malaspekte wichtig“, sagt sie. „Was mich innerlich beschäftigt und was die Menschen in der Welt bewegt“, fließt in ihre Bilder ein: Verknüpfungen wie in dichtem Gewebe sind es einerseits – andererseits Beschädigungen und Verletzungen,Befindlichkeiten im gesellschaftlichen Leben und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Die Künstlerin, die auch Textilmalerei betreibt, arbeitet mit Acryl, Öl und Tusche.

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